
Wie wird sie wohl aussehen, die Musik der Zukunft?
Als Kind habe ich noch deutsche Volkslieder gelernt, im Musikunterricht klassische Musik gehört. Als Jugendlicher dann in der Disko mit Pop, Punk und Hardrock aufgewachsen. Schon als relativ junger Erwachsener begann für mich die Techno-Zeit, also das Musikmachen mit synthetischen Tönen *elektronisch hergestellt.
Das Musizieren mit Elektronik, sprich mit Computern, ist mittlerweile völlig normal. Auch ist es mittlerweile für jeden möglich, selbst mit Computer-Technik Musik zu machen.
Aber was jetzt losgeht, ist etwas, woran ich merke, dass ich langsam alt werde!
Ein virtueller Youtube-Chor? Ja genau, Eric Whitacre hat mit ‘Lux Aurumque” ein Projekt durchgeführt, was auf beeindruckende Weise Technik-Hype, Web 2.0 und Musik als Kunst zusammenbringt. Aber seht selbst, ich finde es richtig cool. Das ist einfach nur spacig… 🙂
Und es geht noch weiter.
In Asien haben einige Jugendliche eine Band gegründet.
Das ist an sich nichts besonderes. Diese Band besteht aus einer Sängerin, Schlagzeuger, Gittarist und Keyboarder. Auch das ist ganz normal. Aber jetzt kommt der interessante Teil.
Die Instrumente werden von den Jugendlichen nicht gespielt, nein, sie bedienen nur Apps für das Apple-Iphone oder Apple-Ipad, die ein bestimmtes Instrument simulieren.
Das einzige was an dieser Band noch normal ist, ist die Sängerin und der Song.
Aber auch hier, seht selbst. und bildet Euch eine Meinung. Ich finde es auch ganz cool.
Ja, beides hier ist Musik. Und beides ist völlig unterschiedlich.
Ich denke, wie alles, wird sich auch der Begriff der Musik in den nächsten Jahren und Jahrzehnten komplett verändern.
Aber ein paar Dinge werden bleiben:
- Musik ist eine künstlerische Darstellung, egal, wie sie sich anhört und mit welcher Technik sie gemacht ist
- Musik lebt von dem Geschmack der Zuhörer, die sie entweder gut oder weniger gut finden
- und, Musik wird immer etwas mit Kreativität zu tun haben, egal wie die Technik den Musiker auch unterstützt
Also, viel Spaß beim Musizieren oder Musik hören!
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